Jul 28

1 Runde mit Jonas Deichmann

28,7 km/h
119 bpm
176,22 km

Es gibt Menschen, die machen Triathlon. Dann gibt es Menschen, die machen das ganz über die Volldistanz. Und dann gibt es Jonas Deichmann, der an 120 aufeinander folgenden Tagen einen Volldistanztriathlon durchzieht.
Und da er das auf der Strecke der Challenge Roth macht, bot es sich an, dass ich zumindest beim Radteil da vorbei schaue.
So bin ich dann sehr früh morgens erstmal zum Rothsee rausgestrampelt, und konnte noch etwas warten, bis er aus dem Wasser kam. Beim schwimmen waren schon einige Sportler dabei. Und während er sich umzog und frühstückte, versammelten sich immer mehr Radsportler vor dem WoMo.

In zwei Gruppen ging es dann auf die Radstrecke, Jonas immer ganz vorne mit den ersten 10 Mitfahrern, und in etwas Abstand der Rest.
Glücklicherweise hörte der leichte Nieselregen bald auf, und wir konnten trocken dahin fahren, während das Wetter immer besser wurde.

Ich habe mal wieder gemerkt, wie unterschiedlich der Rythmus zwischen Rennrad und VM ist. Während ich an den Anstiegen schon gut drücken musste, um dran zu bleiben, wurden die Bremsen bei jeder Abfahrt stark beansprucht, umd nicht einfach an allen vorbei zu rollen.

Während für mich nach einer Runde Schluss war, im muss ja noch heim fahren, begab sich Jonas nach einer Mittagspause auf die zweite Runde, bevor er am Nachmittag dann noch in die Laufschuhe wechselt und mal eben einen Marathon läuft.

Immerhin war heute Tag 81/120.
Alles Gute!

Apr 13

Brevet 300

22,4 km/h
119 bpm
122 W
323,42 km

Heute ging es früh raus, und ab nach Treuchtlingen.

Der erste echte Brevet mit Rotkäppchen stand auf dem Plan. Der 200er ging leider nicht, und der 300er ist ja nicht mein Lieblingsbrevet.

Am Start waren dann doch etwas weniger als angemeldet, aber im Jahr nach PBP sind die Teilnehmerzahlen wohl immer etwas spärlich.
Beim Start war es noch etwas kühl an den Schultern, aber erträglich, und so versuchte ich mit wenig Leistung dahin zu fahren.
Schnell wurde es wärmer, während wir uns auf Aichach zubewegten, und ich erstmals auf Fahrer traf, die ich unterwegs normalerweise nicht treffe. Die Klapperkiste scheint gut zu laufen, die neue Schaltung tut ihren Dienst.

An der ersten Kontrolle gab es Kaffe und Breze, bevor wir weiter rollten. Einige Mulden liesen sich gut durchrollen, und immer wieder überholte ich andere Teilnehmer.

Bei Andechs nur kurz angehalten, die Karte stempeln lassen und weiter zum Supermarkt, um mich mit Getränk und Speis zu versorgen. Ein RRler gesellte sich zu mir, meinte es wäre gar nicht sooo warm. Ja, genau, mich friert es auch. 🙂

In Altomünster war ich quasi gleichzeitig mit Jürgen und Michael. Ein absolutes Novum.

Bald darauf in Neuburg noch Pommes eingeworfen, und nun kamen die letzten drei heftigen Steigungen. Auch hier brachte mich die neue Schaltung problemlos, und mit ein paar Gängen Reserve, nach oben, und dann war die Pflicht auch schon geschafft.

Der Rest ist ja fast nur noch gemütliches heimrollen.

Apr 07

Birken sollst du suchen

29,4 km/h
121 bpm
116 W
100,73 km

Nachdem die Pedale umgeschraubt waren, machte ich mich auf eine Probefahrt auf.

Da es gemütlich dahin gehen durfte, entschied ich mich für Richtung Norden. Aufgrund des Wetters war natürlich einiges los, sogar ein paar Radfahrer waren unterwegs, wobei man die unter den “E” schon suchen muss. Erkennt man aber meist daran, dass sie ihr Gefährt besser unter Kontrolle haben.

Für mich ging es über Alterlangen erstmal nach Forchheim, nicht ohne mich vorher gründlich zu verfahren, und ein paar Kilometer am MD-Kanal auf Schotter zu verbringen. Als dann wieder Asphalt unter den Reifen war, lief es gut dahin, und so zog es mich dann gleich weiter nach Bamberg, immer Ausschau haltend nach Birken.

Dort angekommen, drehte ich dann um, und so ging es dann wieder zurück.
Irgendwo bei Forchheim versuchte dann ein RRler sich in den Windschatten zu klemmen. Tja, da ist halt keiner, bei etwa 44km/h hat er dann abreißen lassen.

Eine Baustellenumfahrung noch, wo ich jemanden sah, der mit seiner Maine-Coone gassi ging, und schon war ich quasi wieder zu Hause.