Nov 10

Schlaflos in Schäftlarn

27,6 km/h
114 bpm
222,6 km

Nach einer schlaflosen Nacht, aus unbekannten Gründen, nehme ich noch ein kleines Frühstück ein, packe meine Sachen und strampel los.

Gleich als erstes geht es gut 100hm hoch, und mir schon mal warm. Auf München zu läuft es ganz gut, aber klar, es geht ja quasi ständig bergab. Das Wetter ist wieder neblig, aber ohne nennenswerte Sichtbehinderung.

In München lasse ich die Radwege diesmal liegen, und fahre sicher durch die Randbezirke, und verlasse bei Dachau die städtische Umgebung. Auch den gesandeten Weg umfahre ich gut, kurve wieder knapp an Ingolstadt vorbei, und nach mal wieder einigen Höhenmetern, geht es ins Altmühltal, und von dort dann weiter nach Greding und Freystadt.

Ab Pyrbaum läuft es hervorragend, und ich kann stellenweise noch ganz gut Druck aufs Pedal geben.
In Nürnberg lasse ich es dann auf Nebenwegen gemächlich bis nach Hause laufen.

Nov 09

Ab ins Kloster

26,6 km/h
128 bpm
222,4 km

Heute ging es bereits recht früh raus, und ich machte mich auf den Weg. Das Ziel ist das Kloster Schäftlarn.

Hier findet ein vierjährliches Treffen von M-V Veteranen statt.

Es ist noch neblig, was zwar nicht die Sicht behindert, aber auch nicht so richtig schön ist. Größenteils läuft es ganz gut, nur ein paar mal verfehle ich die Abzweigung und muss umdrehen.
Irgendwo zwischen Manching und Dachau wurde ein Weg neu gemacht. Mit lockerem Sand. Toll!
Im ersten Gang quäle ich mich über die 2km dahin, bevor ich wieder festen Boden unter den Reifen habe.

Die nächste Überraschung war München. Was hier als Radweg ausgewiesen wird, ist eine Frechheit. Kaum breiter als das Fahrzeug, direkt neben Längsparkern, und durch einen Absatz getrennt vom Gehweg, also ist ein ausweichen einer sich öffnenden Autotür kaum möglich. Vom Querverkehr von Seitenstraßen will ich gar nicht sprechen.

Als das dann auch hinter mir lag, kam sogar etwas die Sonne raus. Leider fuhr ich nun direkt auf sie zu, und musste mich ein bischen vor der Blendung schützen. Zu guter letzt komme ich nach etwas über 8 Stunden am Kloster an, und treffe noch auf dem Parkplatz den Organisator (oder das organisierte Verbrechen?).